Mit neuen Technologien (bisher) ungenutzte biogene Reststoffe und CO2 verwerten

Wir sind biogeniV!

News

31. REGWA Energie-Symposium & deutsch-polnische H2-Konferenz | Stralsund

Im Zeitraum vom 13-15. November 2024 fand das 31. REGWA Energie-Symposium mit diesjähriger deutsch-polnischer Wasserstoffkonferenz durch das biogeniV-Partnerinstitut IRES (Institut für Regenerative EnergieSysteme) an der Hochschule Stralsund statt. Das biogeniV Bündnis konnte mit beiden Partnervorträgen am 14. November 2024 durch das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) und das Partnerinstitut IRES reges Interesse und neue Projektpartner für die Kernthematik efiizienter, anderweitig nicht nutzbarer biogener Reststoffverwertung hin zu grünen Kraft- und Wertstoffen verbuchen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung:

https://www.hochschule-stralsund.de/regwa/

Agenda zur Veranstaltung:

https://www.hochschule-stralsund.de/storages/hs-stralsund/IRES/Dokumente/Regwa_Programm/Regwa_2024_Programmentwurf_gesamt._v09.pdf

 

 

 

12. International Freiberg Conference (IFC) | Shanghai

Im Rahmen der 12. International Freiberg Conference (IFC), ausgerichtet von der TU-Bergakamdemie Freiberg und der East Chinese University of Science and Technology (ECUST) im Zeitraum von 23.-26.09.2024 in Shanghai, wurden die aktuellen biogeniV-Forschunsschwerpunkte und Zwischenergebnisse durch das biogeniV-Innovationsmanagement mit Erfolg erneut einem internationalen Gremium aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie vorgestellt. Mit Blick auf den diesjährigen Konferenzschwerpunkt „Transformation towards ressource Efficiency and Climate Neutrality“ wurde der aktuelle Forschungsstand zum Thema der dezentralen Biomethanolerzeugung unter Einsatz von Plasmatechnologie präsentiert und fand reges Interesse.

Im Gesamtbild bestätigte die Konferenz die weiterhin hochaktuelle strategische biogeniV-Ausrichtung zur Biomasse und CO2-Transformation unter Einsatz erneuerbarer Energien und innovativen Technologien hin zu grünen Kraft- und Wertstoffen mit Schwerpunkt Biomethanol und Biomethan.

5. Deutsch-Polnische Energiekonferenz | Anklam

Am 19.09.2024 fand die 5. Deutsch-Polnische Energiekonferenz beim biogeniV-Bündnispartner Hansestadt Anklam statt. Die Konferenz wurde von der IHK Neubrandenburg und IHK Ostbrandenburg, der Hansestadt Anklam, der Nördlichen Wirtschaftskammer in Stettin sowie weiteren Partnern ausgerichtet. Unter der Schirmherrschaft der Generalkonsulin Frau Cornelia Pieper wurden zentrale Themen wie die regionale Umsetzung des European Green-Deal mit Blick auf die Zukunft der Energiewende in der Oderregion diskutiert. In diesem Zusammenhang wurden ebenso die biogeniV-Projektideen rund um die Hansestadt Anklam und Cosun Beet Company (CBC) im Rahmen eines Vortrags sowie einer biogeniV-Messetisch Präsentation vorgestellt. Wir danken allen Besuchern für den interessanten Austausch und freuen uns über die Erweiterung des deutsch-polnischen biogeniV-Netzwerkes. Weitere Details zur Veranstaltung können über Download dem Zeitungsartikel des Nordkurier / Youtube entnommen werden: https://www.youtube.com/watch?v=g8E4-u5C8VQ

WIR! Förderung – Wandel durch Innovation in der Region

Das Programm WIR! des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert neue regionale Bündnisse, um einen nachhaltigen innovationsbasierten Strukturwandel in allen strukturschwachen Regionen Deutschlands zu initiieren.

Das Bündnis biogeniV - die Verwertung biogener Reststoffe - konnte 2021 als eines von 23 WIR! Bündnissen die Jury des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) überzeugen. In einem zweistufigen Verfahren hat sich das Bündnis aus mehr als 130 Bewerbungen mit seinem regionalen, technologisch innovativen Konzept durchgesetzt und erhält nun für die Umsetzung bis zu 15 Millionen Euro.

WIR! richtet sich an breit angelegte regionale Bündnisse unterschiedlichster Akteure, die gemeinsam Innovationsfelder identifizieren. Mit neuen strategischen Ansätzen sollen sie die vorhandenen Innovationspotenziale ihrer Region in die Zukunft überführen. Mit Kreativität, Mut und Weitblick sollen so das Profil der Region gestärkt und neue Perspektiven für den Strukturwandel eröffnet werden.

Menschen im Mittelpunkt, ungenutzte Potenziale und nachhaltige Strukturen

Der Förderansatz ist bewusst themenoffen und stellt die Menschen vor Ort in den Mittelpunkt. Einerseits sind sie in besonderem Maße vom Strukturwandel betroffen. Andererseits liegt es in ihrer gemeinsamen Kompetenz und Verantwortung, das für sie relevante Innovationsfeld selbst zu definieren. Auf diese Weise setzen die Akteure vor Ort ihre ganz eigene Innovationsdynamik in Gang und legen die Basis für strukturelle Veränderungen in ihrer Region.

WIR! adressiert vornehmlich Regionen, die noch kein national sichtbares Profil in ihren Innovationsfeldern entwickelt haben und über ungenutzte Innovationspotenziale verfügen. Diese Potenziale sollen die WIR!-Bündnisse ausschöpfen.